Gaming Kostüme

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Die besten Gaming Kostüme

Gaming Kostüme: Vom Bildschirm auf die Convention

Wer sich schon einmal intensiver mit Gaming Kostümen beschäftigt hat, weiß, wie viel Detail, Planung und Kreativität hinter der Erstellung eines einzigen Kostüms steckt. Ich spreche aus eigener Erfahrung, denn mein erstes aufwendiges Kostüm war das des Charakters Aloy aus Horizon Zero Dawn. Damals ahnte ich noch nicht, wie viele Stunden allein in die Auswahl der Materialien und das Erlernen neuer Techniken fließen würden. Seitdem hat mich die Faszination für Gaming Kostüme nicht mehr losgelassen.

Warum Gaming Kostüme so beliebt sind

Gaming ist für viele weit mehr als nur ein Hobby. Charaktere aus Spielen wie League of Legends, Final Fantasy, The Witcher oder Overwatch begleiten einen über Wochen oder Monate hinweg. Man fiebert mit, lebt mit ihnen, identifiziert sich mit ihrer Geschichte. Durch das Tragen eines Kostüms des Lieblingscharakters wird diese Bindung sicht- und erlebbar. Es geht nicht allein ums Darstellen, sondern darum, in die Rolle zu schlüpfen und sich mit der Welt des Spiels zu verbinden.

Komponenten eines Gaming Kostüm: Woraus besteht ein authentischer Look?

Ein Gaming Kostüm besteht nie nur aus Kleidung. Es ist das Zusammenspiel der Kleidung, Accessoires, Perücken, Requisiten, Make-up und oft auch Technik, das den Charakter zum Leben erweckt. Dabei erfordert jede einzelne Komponente des Kostüms besondere Aufmerksamkeit und Planung.

Kleidung und Stoffwahl

Der erste Schritt besteht in der Analyse des Kostüms. Welche Materialien benötigt man? Sind es schwere Lederimitate, fließende Stoffe, metallische Strukturen oder kombinierte Texturen?

Beispiel: Beim Kostüm des Hexers Geralt aus The Witcher 3 kommen robuste Materialien wie Kunstleder und Leinen zum Einsatz. Die Beschaffenheit des Stoffes ist entscheidend. Ich habe für mein Geralt-Cosplay echtes Wildleder für die Armschienen verwendet, weil die Textur des Kunstleders einfach nicht überzeugend war. Jede Naht des Kostüms, jedes Detail muss durchdacht sein.

Auch das Zuschneiden und Vernähen des Stoffes erfordert Geduld. Vorlagen aus dem Internet können hilfreich sein, oft ist jedoch eine Anpassung an die eigenen Körpermaße erforderlich. Der Schnitt muss sitzen, sonst wirkt das gesamte Erscheinungsbild unprofessionell.

Rüstungsteile und Props

Die Rüstungsteile eines Gaming Kostüms sind meist Blickfang und Herausforderung zugleich. Gute Rüstungsteile erkennt man daran, dass sie wie Metall aussehen, aber trotzdem leicht zu tragen sind. EVA-Schaum ist deshalb in der Cosplay-Szene so beliebt, weil er sich mit einem Heissluftfön formen lässt und nach der Beschichtung mit Latexkleber erstaunlich stabil ist.

Ein Beispiel: Die Rüstung des Charakters Reinhardt aus Overwatch wirkt gigantisch. Um den Look umzusetzen, arbeiteten wir mit mehreren Schichten EVA-Foam, Verstärkungen durch PVC-Rohre und mehreren Schichten Metallic-Farbe. Ich erinnere mich noch gut an die Konstruktion des Schulterpanzers: Nach dem ersten Anziehen stellte ich fest, dass das Gewicht des Kostüms den Schwerpunkt meines Körpers veränderte. Also mussten wir die Gewichtsverteilung neu berechnen und die Innenseite des Kostüms mit Gurtsystemen stabilisieren.

Perücken und Frisuren

Ein Gaming Kostüm ohne passende Frisur wirkt schnell unfertig. Perücken sind deshalb ein zentrales Element des Kostüms. Wichtig ist hier die Wahl der richtigen Haarfarbe, Struktur und vor allem Formbarkeit.

Für Triss Merigold aus The Witcher wählte ich eine hochwertige Lace-Front-Perücke. Damit lassen sich natürlich wirkende Haaransätze gestalten. Stundenlanges Flechten, Formen und Fixieren mit Spray waren notwendig, um den typischen Zopf des Charakters exakt zu treffen.

Auch Spikes, Flechtungen oder Volumen brauchen Erfahrung im Umgang mit Stylingtools. Es lohnt sich, in hitzeresistente Kunsthaarperücken zu investieren, da sie sich besser verarbeiten lassen.

Make-up und Schminke: Die oft unterschätzte Komponente

Das Make-up ist ein tragender Teil des Kostüms, besonders bei stark stilisierten oder fantastischen Charakteren. Je markanter die Gesichtszüge des Charakters, desto präziser muss das Make-up umgesetzt werden.

Grundierung und Teint

Der Farbton der Haut muss zum Charakter passen. Ich nutze oft spezielle Foundations mit kühlem oder warmem Unterton, je nach Stimmung des Charakters. Bei Geralt setzte ich auf eine blasse Grundierung mit scharfen Konturen, bei Kratos dagegen auf eine dunklere, fast ledrige Hautstruktur. Das Contouring verstärkt die Mimik des Gesichts.

Augen und Brauen

Nichts verändert den Ausdruck so sehr wie das Augen-Make-up. Für Jinx aus League of Legends benutze ich knallige Farben, weißen Kajal für die Wasserlinie und einen stark geschwungenen Eyeliner. Augenbrauen ziehe ich mit speziellem Wachs und Farbe neu. Sie müssen der Form des Charakters entsprechen.

Spezialeffekte und Bodypaint

Charaktere mit auffälligen Tattoos oder Hautfarben erfordern Bodypainting. Ahsoka Tano ist ein Paradebeispiel: Ihre orangefarbene Haut, die Gesichtsmuster und Montrals lassen sich nur mit hochwertiger Airbrush-Technik und Latexteilen umsetzen. Bodypaint muss gut fixiert werden, damit es nicht verwischt oder abfärbt.

Auch Narben oder Wunden lassen sich mit Latexmilch, Modellierwachs und Blutfarbe realistisch darstellen. Jede Textur des Kostüms sollte sich im Make-up wiederfinden.

Authentizität vs. Komfort: Der ewige Kompromiss

Ein perfekt aussehendes Kostüm bringt wenig, wenn es sich nicht tragen lässt. Bei vielen Conventions habe ich erlebt, wie Kolleginnen und Kollegen ihre Kostüme nach wenigen Stunden ablegen mussten, weil sie zu schwer oder zu warm waren. Deshalb plane ich Tragesysteme, Ventilationsöffnungen und modulare Aufbauten direkt in das Design des Kostüms ein.

Ich baue Klettverschlüsse, Druckknöpfe und Reissverschlüsse an versteckten Stellen ein. Auch eingenähte Taschen oder Trinksysteme helfen enorm. Niemand will während einer Convention das halbe Kostüm ausziehen, nur um ans Handy zu kommen.

Schuhe und Stiefel: Mehr als nur Accessoire

Die Schuhe sind fester Bestandteil des Kostüms und beeinflussen Haltung, Gehweise und Komfort. Ob es sich um die klobigen Stiefel von Marcus Fenix aus Gears of War handelt oder die feinen Stiefeletten von Bayonetta – passende Schuhe vervollständigen das Bild.

Ich modifiziere oft vorhandene Schuhe, indem ich sie mit Kunstleder, Farbe oder Schnallen aufwerte. Dabei achte ich auf Einlagen und Sohlen, die den Tag auf einer Convention erträglich machen. Jeder Schritt des Trägers oder der Trägerin des Kostüms sollte sicher und bequem sein.

Waffen und Requisiten: Ohne sie fehlt etwas

Das Schwert des Charakters, der Bogen oder ein Artefakt aus dem Spiel – sie machen das Kostüm komplett. Hier muss das Gewicht, die Größe und die Sicherheit stimmen.

Für das Schwert von Link aus Zelda verwendete ich Balsaholz, weil es leicht, stabil und gut formbar ist. Die Bemalung mit Acrylfarbe, Patina und Klarlack brachte die richtige Optik. Wichtig: Waffenattrappen müssen den Sicherheitsrichtlinien der Events entsprechen. Ich habe einmal ein Kostüm des Charakters Squall aus Final Fantasy VIII vorbereitet, nur um dann die Waffe am Einlass abgeben zu müssen. Seitdem lese ich immer vorher das Regelwerk der Veranstalter.

Licht, LED und Technik: Wenn das Kostüm leuchten soll

Gaming Kostüme mit technischer Komponente wirken spektakulär. Leuchtende Helme, pulsierende Rüstungen oder mechanisch bewegte Teile ziehen die Blicke auf sich.

Für mein Samus-Aran-Kostüm baute ich ein LED-System ein, das mit einer Powerbank versorgt wurde. Die Schaltung bestand aus einem Mikrocontroller, Widerständen und LEDs. Alle Kabel wurden unsichtbar in das Innenfutter des Kostüms gelegt. Wichtig ist, vorher die Laufzeit der Akkus zu testen und Notfallpläne zu haben.

Der Weg zum fertigen Kostüm: Planung ist alles

Eine akkurate Planung ist der Schlüssel zum Erfolg. Ich beginne immer mit einer Analyse der Referenzbilder. Daraus erstelle ich Skizzen und teile das Projekt in logische Bauabschnitte ein.

Die Phasen des Kostüms:

  1. Recherche und Auswahl des Charakters
  2. Analyse der Bestandteile des Kostüms
  3. Materialbeschaffung
  4. Zuschnitt, Formung und Anpassung
  5. Fertigung von Props und Accessoires
  6. Testlauf und Fotosession

Je komplexer das Kostüm, desto mehr Zeit benötigt man. Für aufwändige Kostüme wie das des Charakters Genji aus Overwatch plane ich mittlerweile bis zu fünf Monate Vorlaufzeit ein.

Beliebte Gaming Kostüme im Vergleich

Lara Croft (Tomb Raider)

Ikonisch, funktional, aber mit vielen Details. Die Kleidung wirkt auf den ersten Blick simpel, doch das Holster, die Waffen und der Rucksack müssen stimmig sein. Hier ist die Authentizität des Looks entscheidend.

Link (Zelda)

Ideal für Einsteiger und Fortgeschrittene. Die vielen Variationen des Kostüms bieten gestalterischen Spielraum. Ob klassisch mit grüner Tunika oder modern aus Breath of the Wild, wichtig sind die Accessoires: Schild, Schwert, Beutel.

Ellie (The Last of Us)

Ein realistisch gehaltenes Kostüm mit emotionalem Tiefgang. Es lebt von den Details: abgenutzte Kleidung, Dreckspuren, der Rucksack mit Pins, die Gitarre – sie erzählen eine Geschichte.

D.Va (Overwatch)

Ein komplexes Kostüm mit vielen technischen Details. Ohne perfekte Passform des Ganzkörperanzugs, passende Perücke, Headset und auffälliges Make-up bleibt der Look unvollständig.

Fazit: Gaming Kostüme sind Handwerk, Leidenschaft und Ausdruck zugleich

Jedes Kostüm, das ich gebaut habe, war eine neue Herausforderung. Man lernt mit jedem Projekt dazu: im Umgang mit Materialien, beim Schminken, beim Planen und Umsetzen. Die Leidenschaft für den Charakter, die Liebe zum Detail und das Streben nach Authentizität treiben einen an.

Gaming Kostüme sind nicht nur Verkleidungen. Sie sind Ausdruck des Fandoms, der Handwerkskunst und der Verbindung zur virtuellen Welt. Wer einmal in einem selbst gebauten Kostüm auf einer Convention unterwegs war, weiß, wie viel Stolz darin liegt. Vielleicht plant ihr ja gerade euer nächstes Projekt. Falls ja: Lasst euch Zeit, plant gut, und habt Freude an jedem Schritt des Prozesses.